Herzlich willkommen auf der CITYBPCRUISES-Kreuzfahrt!
Wir beginnen unsere Reise im Herzen von Budapest, an der Donau. Unterwegs fahren wir an den Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbei. Wir hoffen, dass Ihnen die Fahrt Freude beraten will.
Das Schiff hat unten ein geschlossenes und oben ein offenes Deck. Sie können sich aufhalten, wo Sie gerne möchten. Einige Teile des Schiffes können nass und rutschig sein. Bitte bewegen Sie sich mit besonderer Vorsicht.
Die voraussichtliche Fahrzeit beträgt ca. 60 Minuten.
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Budapest ist eine europäische Stadt, die Hauptstadt Ungarns, sie hat etwa 1,8 Millionen Einwohner, sie besteht aus 23 Bezirken: Die Donau durchfließt die Stadt. Eine Seite der Stadt heißt Buda (in Deutsch: Ofen), die andere Seite Pest.
1. KETTENBRÜCKE
Die Kettenbrücke war die erste dauerhafte Brücke über die Donau, die Buda und Pest verband, und ist auch eines der Wahrzeichen der ungarischen Hauptstadt. Graf István Széchenyi veranlasste den Bau der im klassizistischen Stil gestalteten Brücke. Die Arbeiten begannen im Jahr 1839 und die fertige Brücke wurde am 20. November 1849 vom Kaiser Franz Joseph von Österreich-Ungarn eingeweiht. Sein Designer war der Engländer William Tierney Clark, und die Bauarbeiten wurden vom Schotten Adam Clark beaufsichtigt. Am Ende des Zweiten Weltkriegs die sich zurückziehende deutsche Armee sprengte die Brücke in die Luft. Die wiederaufgebaute Brücke wurde 1949 wiedereröffnet und zwischen 2021 und 2023 renoviert.
2. GRESHAM-PALAST
Der Gresham-Palast am Széchenyi-István-Platz ist eines der herausragendsten Werke der ungarischen Jugendstilarchitektur. Das imposante Gebäude wurde 1907 nach den Plänen von Zsigmond Quittner und den Gebrüdern Vágó erbaut. Hier befand sich das berühmte Kaffeehaus Gresham, in dem der Kunstverein Gresham-Kreis seine Treffen abhielt. Zusammen mit den Gebäuden an der Donau wurde das Schloss 1987 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen und nach der in 2004 abgeschlossenen Komplettrenovierung als Luxushotel mit 179 Zimmern unter dem Namen Four Seasons Gresham Palace Hotel eröffnet.
3. FISCHERBASTEI
Die zwischen 1895 und 1902 im neoromanischen Stil nach den Entwürfen von Frigyes Schulek erbaute Fischerbastei ist eines der bekanntesten Denkmäler Budapests und befindet sich in der Budaer Burg. Dank des atemberaubenden Panoramas von Budapest, das man von den Aussichtsterrassen aus genießen kann, ist es eine der wichtigsten Touristenattraktionen der Hauptstadt. Seine Steintürme mit spitzen Kappen symbolisieren die sieben Heerführer der Magyaren, welche das heutige Gebiet Ungarns eroberten. Der Name bezieht sich auf die Tatsache, dass dieser Teil der Burgmauer im Mittelalter von der Fischerzunft geschützt wurde. Der im Zweiten Weltkrieg beschädigte Gebäudekomplex wurde in den Jahren 1947 bis 1948 restauriert. Seit 1987 gehört es zum Weltkulturerbe der UNESCO
4. DAS PARLAMENTGEBÄUDE
Das Parlament ist eines der bekanntesten öffentlichen Gebäude Budapests und Sitz des ungarischen Parlaments und einiger seiner Institutionen. Der Gebäudekomplex wurde zwischen 1885 und 1904 im Geiste der Wiener Neugotik nach einem Plan von Imre Steindl errichtet. Das Gebäude selbst ist 268 m lang, 123 m breit und 96 m hoch, bei einer Grundfläche von fast 18 000 Quadratmetern. Ihr zentrales Element ist die Kuppel, auf deren beiden Seiten sich das Parlament und der Sitzungssaal des ehemaligen Oberhauses erheben. Das Gebäude verfügt über 27 Tore, im Inneren befinden sich 29 Treppenhäuser und 13 Personen- und Lastenaufzüge für Verkehr und Transport. Im Gebäude befinden sich etwas mehr als 200 Büroräume.
5. MARGARETENINSEL
Die Margareteninsel ist eines der wichtigsten und schönsten Naherholungsgebiete in Budapest an der Donau mit einer Länge von 2,5 km, 500 Meter Breite und eine Fläche von fast 100 Hektar. Vor dem 14. Jahrhundert wurde sie Insel der Hasen genannt. Seine mittelalterlichen Ruinen erinnern uns an seine Bedeutung als religiöses Zentrum. Außer zwei Hotels, Gastronomiebetrieben, Sport- und Badeanlagen, der Freilichtbühne und dem Wasserturm auf der Margareteninsel gibt es keine weiteren Gebäude, da die gesamte Insel ein riesiger Park für die Bürger der Hauptstadt ist mit mittelalterlichen sakralen Baudenkmälern, Statuen, kleinen Seen, einem Brunnen und einem Zoo.
6. Der Budaer Burgviertel
Der Budaer Burgviertel (ungarisch: Budai Várnegyed) ist der antike Bereich der Stadt Buda. Seit 1987 steht es auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Die Burgberg-Hochebene, 70 Meter über der Donau und 175 Meter über dem Meeresspiegel gelegen, hatte historisch gesehen eine gute strategische Position. Der ungarische König Béla errichtete hier nach dem Tatarensturm seine Festung und Mátyás Hunyadi die Hauptstadt seines Königreichs. Es ist einer der meistbesuchten Stadtteile, insbesondere dank seines gut erhaltenen Erbes. Das Straßennetz reicht bis ins Mittelalter sowie ins 17. und 18. Jahrhundert zurück, geprägt von engen Gassen, gesäumt von farbenfrohen Bürgerhäusern aus dem 19. Jahrhundert. Hier finden Sie die Budaer Burg, die Fischerbastei, die Matthiaskirche, die Széchényi-Nationalbibliothek und den Sándor-Palast, die Residenz des Präsidenten der Republik Ungarn. Die Budavári-Seilbahn stellt eine Verbindung zwischen dem Bezirk und dem Donauufer her.
7. VIGADÓ PLATZ
Der Vigadó Platz, mit Blick auf die Donau, bekam seinen Namen vom ersten Konzerthaus (ung. vigadó) von Pest. Das Pesti Vigadó, auch als Pester Redoute bezeichnet, wurde nach den Entwürfen von Frigyes Feszl im Stil der Romantik errichtet. Das 1865 übergebene, einmalig schöne Gebäude war Austragungsort verschiedenster Bälle und gesellschaftlicher Veranstaltungen, bei denen die bekanntesten Komponisten der Epoche auftraten. Das Gebäude erlitt während des Zweiten Weltkriegs sehr schwere Schäden, so dass es erst 1980 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnte. Vigadó ist wieder einmal eine unverzichtbare Attraktion in Budapest und bietet einen Veranstaltungsort für Ausstellungen, Konzerte, Theaterveranstaltungen und Filme. Der Kinderbrunnen in der Mitte des Platzes ist ein Werk von Károly Senyei (1896). Auf dem gusseisernen Geländer der Budapester Donaupromenade sitzt Die Kleine Prinzessin (ungarisch: Kiskirálylány), eine Bronzestatue von László Marton aus dem Jahr 1972.
8. ELISABETHBRÜCKE
Die Elisabethbrücke (ungarisch: Erzsébet híd) ist eine der Straßenbrücken Budapests über die Donau, die den V Bezirk mit dem I Bezirk verbindet. Die alte Elisabethbrücke, benannt nach der österreichischen Kaiserin und ungarischen Königin Elisabeth, die seit 1903 an derselben Stelle stand, wurde im Januar 1945 von den sich zurückziehenden deutschen Truppen gesprengt. Es wurde zwischen 1961 und 1964 nach dem Plan von Pál Sávoly unter Verwendung der ursprünglichen Säulen wieder aufgebaut. Die 6.300 Tonnen schwere Stahlbrücke besteht aus 29 Brückengliedern mit einem Gewicht von jeweils 90 Tonnen, diese Last wird von etwas mehr als tausend Tonnen Seilen getragen.
9. DIE FREIHEITSSTATUE
Die Freiheitsstatue auf dem Gellértberg ist eines der Wahrzeichen von Budapest. Die Hauptfigur ist eine Frauengestalt, welche einen Palmenwedel (ein Symbol für Sieg und Frieden) in den Himmel über sich hält. Sie wurde 1947 von Zsigmond Kisfaludi Strobl geschaffen. Die Originalkomposition, zu der auch mehrere kleinere Skulpturen gehören, wurde zum Gedenken an die Heldentaten der Roten Armee errichtet, die Budapest von der Naziherrschaft befreite. Nach dem Fall des sozialistischen Systems und der Neubewertung der sowjetischen Befreiung wurde das Skulpturenensemble etwas verändert und die Hinweise auf die Sowjets, wie zum Beispiel die 4 Meter hohe Statue eines sowjetischen Soldaten, entfernt. Die Statue selbst ist 14 Meter hoch und erhebt sich zusammen mit ihrem Sockel 40 Meter über den 235 Meter hohen Gellértberg.
10. DAS GELLÉRTBAD
Das Gellért-Bad ist eines der berühmtesten Heilbäder Budapests und wurde 1912–18 im Jugendstil erbaut. Das fertiggestellte Gellért-Bad war die erste Anlage der Luxuskategorie in der Hauptstadt. Der breiten Öffentlichkeit standen damals auch luxuriös ausgestattete Thermalbäder, Mooranwendungen, Sole- und Zirbelbäder sowie inhalierende, pneumatische Infrarotkammern zur Verfügung. Damit galt es als das modernste Heilbad Europas. Das Wellenstrandbad, das damals selbst in Europa als Kuriosum galt, wurde später, in den Jahren 1926–27, erbaut. Im Jahr 1945 wurden Gebäude und Ausstattung des Kurortes während der Belagerung Budapests schwer beschädigt. Im Jahr 1962 war die Rekonstruktion des Hotel- und Heilbadkomplexes abgeschlossen. 1973 erfolgte die vorerst letzte Renovierung.
11. DIE ZENTRALE MARKTHALLE
Am Pester Brückenkopf der heutigen Freiheits-Brücke befand sich das Allgemeine Zollhaus, in dem die Zollabfertigung der auf der Donau transportierten Waren durchgeführt wurde. Die Nähe zur Wasserstraße erklärt auch, warum ausgerechnet hier einer der Pester Marktplätze, die Zentrale Markthalle (in ungarisch: Központi Vásárcsarnok), entstand. Das Gebäude wurde 1897 nach den Plänen von Samu Pecz, einem Architekten und Kunstuniversitätslehrer, fertiggestellt. Es ist eines der schönsten Werke der Backsteinarchitektur des ungarischen Historismus. Die steinernen Eingangstore weisen Merkmale des neugotischen Stils auf. Die Fassade ist mit bunten, glasierten Ziegeln der Porzellanmanufaktur Zsolnay von Fünfkirchen eingekleidet. Die Grundfläche des Gebäudes beträgt ca. ein Hektar. Es ist von einer riesigen Stahldachkonstruktion bedeckt. Die Markthalle wurde 1977 zum Denkmal erklärt.
12. DIE FREIHEITSBRÜCKE
Die Freiheitsbrücke (ungarisch Szabadság híd) ist eine der neun Straßenbrücken über die Donau in der ungarischen Hauptstadt. Die Brücke wurde ursprünglich im Rahmen der Millennium-Weltausstellung Ende des 19. Jahrhunderts im Jugendstil erbaut. Es ist 333 Meter lang und 20 Meter breit. Die Spitzen der Säulen sind mit Bronzestatuen geschmückt, die Turuls, ungarische mythologische Vögel, darstellen. Der Bau erfolgte zwischen 1894 und 1896. Sie wurde von Kaiser Franz Joseph eingeweiht, wobei die letzte silberne Niete wurde vom Monarchen selbst eingeschlagen und die Brücke wurde ursprünglich nach ihm benannt. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Mittelteil gesprengt, dann wieder aufgebaut und am 20. August 1946 eingeweiht. In den Jahren 2007/2008 wurde das Bauwerk umfassend saniert.
13. Der Wal
Der Wal (ungarisch: Bálna) ist ein Kultur-, Gastronomie- und Handelszentrum auf halber Strecke zwischen der Freiheits- und der Petőfi-Brücke, direkt am Donauufer in Pest. Der Zustand des hier einstmals vorhandenen Gebäudekomplexes der öffentlichen Lagerhäuser verschlechterte sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Der niederländische Architekt Kas Oosterhuis und das Architekturbüro Ilona Lénárd erstellten die Pläne für einen Neubau, der zwei der vier Lagergebäude mit einem Atrium verbindet und sie gleichzeitig mit einer Glashülle in Form eines Walkopfes parallel zum Donauufer verlängert. Der Wal ist ein prägendes visuelles Element des Budapester Stadtbildes und des Donauufers in Pest. Von fast jedem Punkt im Inneren genießt man einen herrlichen Blick auf die Stadt. Nach Einbruch der Dunkelheit erwarten Interessierte eine Laserlichtshow und ein Videomapping.
14. MÜPA BUDAPEST
Der Palast der Künste, bekannt als Müpa Budapest, ist eine multifunktionale Kultureinrichtung, die Praktikern und Liebhabern dreier verschiedener Künste ein dauerhaftes Zuhause bietet: Musik, bildende Kunst und Theater. Der Palast wurde neben der Rákóczi-Brücke zwischen dem Nationaltheater und der Rampe der Brücke errichtet. Der von der Architektenbüro Zoboki, Demeter und Co. entworfene Kulturkomplex mit einer Grundfläche von mehr als 1 Hektar wurde in drei Jahren fertiggestellt und am 14. März 2005 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Anlage besteht aus drei Haupteinheiten. Den zentralen Teil bildet die Béla-Bartók-Nationalkonzerthalle, auf der Ostseite die Räumlichkeiten des Festspielhauses und auf der der Donau zugewandten Westseite die Ausstellungs- und Hörsäle des Ludwig-Museums.
15. DAS NATIONALTHEATER
Das Ungarische Nationaltheater in Budapest wurde ursprünglich 1837 eröffnet. Seitdem hat es mehrere Standorte gehabt. Derzeit befindet es sich im Gebäude des Nationaltheaters am Pester Brückenkopf der Rákóczi-Brücke in einem riesigen Park und Skulpturengarten. Die künstlerische Aufgabe der ersten unabhängig gegründeten Nationaltheaterinstitution in Budapest besteht darin, die Interpreten der ungarischen und internationalen dramatischen Literatur und Theaterkunst würdig zu ehren. Der Bau, basierend auf den Plänen der Architektin Mária Siklós und unter der Aufsicht von György Schwajda, wurde in Rekordzeit in nur 15 Monaten fertiggestellt. Am 15. März 2002 öffnete das Nationaltheater seine Türen mit einer Aufführung des dramatischen Gedichts Imre Madách: Die Tragödie des Menschen.
16. DIE TECHNISCHE UNIVERSITÄT BUDAPEST
Die Technische und Wirtschaftswissenschaftliche Universität Budapest (BME) ist eine der renommiertesten technischen Universitäten Mitteleuropas und Ungarns mit Universitätsrang und -struktur. Sie wurde 1782 gegründet und ist heute eine der größten Universitäten Ungarns mit mehr als 110 Abteilungen und Instituten, die in acht Fakultäten organisiert sind. Von den mehr als 24 000 Studenten der Universität sind etwa 1400 Ausländer aus 50 Ländern. Die Universitätsstadt wurde zwischen 1904 und 1909 nach den Plänen von Alajos Hauszmann, Samu Pecz und Győző Czigler fertiggestellt.
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